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CGS Publishing Technologies International stellt Touch Apps für Softproofing und Druckausgabe vor.
Halle: 08b, Stand: A66

Mit ORISview kommt eine Softproof-App für iOS zur sicheren und farbverbindlichen Wiedergabe von PDF- Dokumenten zum Einsatz, die mit ähnlichen Möglichkeiten wie die Ausgabevorschau von Acrobat Pro ausgestattet ist. Der Clou ist die Kalibrierung/Profilierung des iPad! Die Anwendung kann das dargestellte Dokument in unterschiedlichen Output-Intents rendern. Die Papiertonsimulation ist schon fast obligatorisch. Neben der Darstellung von Farbauszügen und der permanent eingeschalteten Überdrucken-Vorschau beeindruckt die Anwendung durch ihre Geschwindigkeit. Dokumentbereiche werden je nach Zoomstufe und Detailgrad nachgeladen. Im Direktvergleich zum Adobe Reader X for iOS ist ORISview gefühlt 100 mal schneller! Das war zumindest mein Eindruck beim Live-Test mit der Altona PDF/X4-Suite. ORISview ist ab sofort im Apple App Store (kostenlos) verfügbar!
Mit ORISprint stellt CGS eine weitere App zur einfachen Bestückung von freigegebenen Printer-Queues vor.

TWIXL Media stellt TWIXL Publisher vor
Halle: 07a, Stand: D13

Am Stand der Four Pees gibt es eine Menge cooler Callas-Software zu sehen. Beinahe unscheinbar präsentiert sich dort auch die Firma TWIXL Media und stellt mit TWIXL Publisher ein PlugIn für InDesign vor, das in der Lage ist, extrem einfach für das iPad zu publizieren. Das PlugIn beschert eine intuitive Werkzeugpalette mit allen aus der Adobe DPS bekannten Funktionen. Die iPad-App wird aus der Buchfunktion erzeugt. Eine Projektdefinition erlaubt sehr einfache Konfigurationen für das Verhalten der Anwendung und deren Look auf dem iPad. Der Clou besteht in der extrem schlanken Kompilierung und der Erzeugung von lokalen Rapid-Builds. Bis dahin ist das Ganze auch kostenlos! Ab der Kompilation des Release-Builds für den App-Store greift das Lizenzmodell.

apg app publishing GmbH zeigt PadPublisher als "Stand-Alone-TouchApp" für das iPad
Halle: 07, Stand: F23

PadPublisher funktioniert als App-Autorenanwendung "ausschließlich" aud dem iPad. Aus welchen Anwendungen die Assets kommen ist egal. Der Workflow ist extrem simpel und basiert auf Namenskonventionen. Als Basis der zu generierenden App kommt PDF zum Einsatz. Im einfachsten Fall wird nur das Print-PDF auf das iPad geladen. fertig. Navigation, Seitenorientierung, Miniaturansichten, etc. werden automatisch generiert. Für den minimalistischen Autorenaufwand entsteht eine eindrucksvolle Basis-Anwendung. Das PDF bleibt auch PDF und wird nicht in Pixelbilder konvertiert. Zur Anreicherung mit den üblichen Medien [Film, Audio] können beliebige Assets verwendet werden. Beim Bereitstellen der Daten auf dem Autoren-iPad müssen lediglich die Namenskonventionen für die entsprechenden Medientypen beachtet werden. Die Platzierung der Assets erfolgt dann direkt auf dem iPad. Rahmen aufziehen, Asset wählen, Aktion konfigurieren, fertig. Auch bei dieser Lösung ist bis dahin alles kostenlos. Ab der Veröffentlichung im Store greift das Lizenzmodell. Eine einzigartige Lösung!

Scitix AG zeigt Tablet-Publishing für iOS und Android in vier Ausprägungen
Halle: 07, Stand: B06

Die Scitix Tablet-Solutions sind neben iOS uach für Android verfügbar. Interessant ist die Strategie des Unternehmens. "taBookPublisher" stellt den Kern der Anwendung dar und publiziert auf Basis von PDF auf die gewünschte Tablet-Plattform. Die Funktionalität der App ist der Adobe DPS ähnlich. Wirklich interessant wird es in den weiteren Ausprägungen "taScreenPoiPos" füe Messen und Events, sowie "taBookEdu" für den Bildungsbereich. Scitix ist in der Lage mit den Edu-Apps ein LMS (Learning Management System) auf das Tablet zu bringen, mit dem der/die Lernende nicht nur Inhalte konsumieren kann. Kommentarfunktionen und die Möglichkeit eigene Bilder, die mit dem Tablet aufgenommen werden, in die Anwendung zu integrieren, sind vorhanden. Das Verhalten des/der Lernenden kann getrackt werden. "Wann und wie lange wurde auf welcher Seite gearbeitet", "Was wurde kommentiert", etc.. Ferner können in der Edu-Version auch Tests durchgeführt werden. Wenn wir sehen, dass bereits heute im privaten Bildungsbereich ganze Schulklassen mit Tablets ausgestattet werden, dann ist "taBookEdu" aus meiner Sicht derzeit die einzige Anwendung, die das Tablet bidirektional- und nicht "nur" als schicken Buchersatz nutzt.